Schulmädchen-Report 1 (BRD, 1970)
Was Eltern nicht für möglich halten

Land: BR Deutschland
Jahr: 1970

Produktionsfirma: Rapid
Länge: 90 (gek. 76) Minuten, FSK: ab 18; nf (V.gek.16), Erstaufführung: 23.10.1970
Produzent: Wolf C. Hartwig
Regie: Ernst Hofbauer
Drehbuch: Günther Heller
Kamera: Klaus Werner
Musik: Gert Wilden
Darsteller: Lisa Fritz, Gitti Netzle, Friedrich von Thun, Jutta Speidel, Günter Kieslich

Den Auftakt zur angeblich auf 157 Intimfragen fußenden "Bestandsaufnahme" bei Münchner Schulmädchen bildet der Modellfall einer Oberschülerin, die eine Werksbesichtigung schwänzt und sich stattdessen dem Chauffeur des Schulbusses hingibt. Ihre Verweisung von der Schule wird zum Diskussionsthema für den Elternbeirat, der sich zum Schluß zur Forderung nach sexueller Freiheit auch für Minderjährige durchringt. Alles in allem bieten die Reports, aus historischer Distanz betrachtet, ein trübes Bild von der "sexuellen Befreiung".